Autor: klausdieteroettrich (Seite 2 von 3)

  1. Nicht jeder Apfel der vom Baum fällt hat einen Wurm.
  2. Eine eigene Yacht, bedeutet noch keine Macht.
  3. Schnell kann man Geld verdienen, aber noch schneller verlieren.
  4. Man sieht die Engel erst, wenn es eigentlich zu spät ist.
  5. Willst du rasch erfolgreich sein, musst du bald verlassen das elterliche Heim.
  6. Wer meint andere nehmen einem die ganze Sorgen ab, bei dem geht’s ganz schnell bergab.
  7. und noch weitere  200 Aphorismen

1. „Unser Firmengebäude hat keinen Blitzableiter, Herr Kollege.“

„Die Herren vom Vorstand wissen bestimmt warum.“

 

2. Fahrlehrer: „Wie fährt man im Kreisverkehr und auf was muss man achten?“

Fahrschüler: „Man muss immer im Kreis fahren und darauf achten, dass keiner in den Kreisverkehr hereinfährt.“

 

3. Alkoholkontrolle: Fahrer setzt sich schnell auf den Beifahrersitz. Polizist: „Sind sie der Fahrer?“ „Nein, der Beifahrer. Haben sie den Fahrer nicht gesehen?“

 

4. Arzt: „Herzlichen Glückswunsch zum Geburt ihrer Zwillinge.“

Mutter: „Aber Herr Doktor sie haben doch gesagt, dass es Dringlinge werden.“

Arzt: „Ja, aber eins ist bei der Geburt gestorben.“

 

5. „War das Klassentreffen nett?“

„Ja, ich war mit 4 Schulkameradinnen im Bett.“

Und noch weitere 150 Dialoge

Hundeschule: eine Kurzgeschichte – www.hunde-stories.de

Alle 2-3 Wochen eine neue Hundestory von mir :  https://www.hunde-stories.de

Hundeschule: eine Kurzgeschichte

Herr Krause wollte frühstücken.

„Wau, wau, wau, ich auch,“ bettelt der Rüde Ralf.

„Ruhe, verdammt noch mal,“ fluchte Herr Krause. Er biß in sein Brötchen. Ralf sprang hoch. Ein großer Klecks Marmelade landete auf Herrn Krauses Hemd.

„Schäm dich, Ralf,“ schimpfte Herr Krause.

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Kölner Stadt-Anzeiger Magazin

Hundekurzgeschichte mit dem Titel „Lady“

 

Sowie mehrere Kurzgeschichten in anderen Tiermagazine.

 

Die neuste Veröffentlichung erschien im Tiermagazin Paw Print im Juli 2023  mit dem Titel  „Was geschah nach der Trennung?“

Beispiele vom Äffle und Pferdle

1. Äffle: Darf i heit mol auf dir reita?

Pferdle: Noi, i hans em Kreuz

 

2. Pferdle: Warom schwätsch du so wenig mit mir?

Äffle: Om mei Gosch zu schona

 

3. Äffle: Der Leher hot frogt nach einem Wort wo zwoi Tiere vorkommet, wie z.B. Ameisenbär

Pferdle: Ond hosch was gwusst?

Äffle: Saudackel

 

4. Pferdle: Was sen zwoi Halbdackel

Äffle: En Dackel

 

5. Pferdle: Was isch en Schiedsrichterball?

Äffle: Desch isch der Ball der dem Schiedsrichter ghört

am Boda

Gast: Warom hen sie emmer so lange Röck an?

Kellnerin: Dass die Bsoffene die am Boda lieget mir net onter do Rock glotza kennet.

Stuttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten

 

Am 16.7.2016 wurde in der Suttgarter Zeitung/Stuttgarter Nachrichten folgender Artikel von mir veröffentlicht:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.stuttgart-laechelt-neues-aus-der-stadt-des-laechelns.8511bf8a-a070-42da-aeb8-f72d923a8247.html

 

Auszug aus meinem Roman „Im Süden immer was Neues“ Kapitel Nr. 5

In diesem Roman erzähle ich von meiner 10 jährigen Zeit an der Costa del Sol mit lustigen, abenteuerlichen und spannenden Erlebnissen. Beispiel:

Kapitel 5: Ein besonderer Gast

Ein riesenlanger, schwarzer Mercedes hielt direkt vor der Tür, ein Chauffeur stieg aus und fragte, ob es jetzt um 18 Uhr schon was für seinen Chef zu essen gäbe. Wir waren es ja gewohnt, dass manchmal die Spanier um 16 Uhr zum Mittagessen kamen und bis 18 Uhr oder auch länger blieben und Deutsche um 18 Uhr Abendessen wollten.

Ich sagte zu und wusste schon, dass Claudine ein langes Gesicht machen würde. Aber wir brauchten halt jeden Gast – ja das liebe Geld – und wenn man schon so eine Limousine sah, klingelten schon die Peseten in meinen Augen. Der Chauffeur ging zum Wagen und herein kam ein ca. 2 Meter großer älterer Mann, graue Haare, stechende blaue Augen, kerzengerader Gang und hatte einen sehr langen schwarzen Ledermantel an.

Ich dachte der sieht aus wie einer von der SS.

Abend,” sagte er in einem herrschenden Ton. Ich zeigte ihm einen Esstisch und reichte ihm die Karte. “Ich spreche kein spanisch, sagen sie mir was es gibt, Preis spielt keine Rolle.“ Ich fragte ihn, ob ich auch für den Chauffeur decken sollte. “Nein, der Jude soll im Auto warten”. Ich nahm eine reichhaltige teure Bestellung auf. Er wollte auch den teuersten Wein, einen Rioja Jahrgang 1934. (Kostete damals umgerechnet auf die heutige Währung 350€) Er genoss das Essen und bestellte noch eine 2. Flasche. Danach noch 2 Brandys der Marke 1866. Um ca. 22 Uhr, sagte er ich sollte für seinen Chauffeur hinten im Raum einen Tisch decken und das Tagesmenü mit Tischwein servieren. Er wurde nun auch gesprächiger und ich musste – was mir ja nicht schwer fiel – noch einen 1866 mit ihm trinken.

Nun fragte er mich noch, ob er auch hier übernachten könnte. Da die Zimmer ja in einem einfachen Zustand waren, vermieteten wir normal nur an Gäste denen der billige Preis wichtig war. Ich teilte ihm dies mit, auch im Bezug auf das Etagen WC etc. “Wissen Sie ich habe in Stalinggrad schon ganz anders übernachten müssen.” Um 8 Uhr wünschte er geweckt zu werden, da er um 11 Uhr auf seiner 40 Meter langen Yacht in Marbella erwartet wird. Der Chauffeur sollte im Auto übernachten. Das Frühstück wollte er auf seinem Zimmer zu sich nehmen. Soetwas hatten wir noch nicht erlebt. Er wollte nun schlafen gehen, es war jetzt ca. 23 Uhr. Ich fragte ihm noch nach seinem Pass zum Ausfüllen des Anmeldescheines für die Übernachtung. Er lächelte mich an und sagte: “Welchen von meinen Pässen soll ich ihnen geben, alle meine 5 Pässe sind gültig aber alle sind auch gefälscht.”  Ich sollte ihm die Rechnung morgen dann auf das Zimmer bringen.

Die Rechnung für die Abendessen, den teuren Wein etc. sowie die Übernachtung betrug ( umgerechnet auf €) 1050€. Das war soviel wie eine Küchenhilfe in 2 Monaten verdient. Ich dachte, hoffentlich verschwindet er in der Nacht nicht, schloss daher sorgfältig alle Türen ab, aber diese alten Schlösser konnte eigentlich jeder öffen, wenn man wollte. Die ganze Nacht konnte ich kaum schlafen, hörte auf jedes Geräusch. Morgens pünktlich um 8 Uhr weckte ich den Gast. Keiner wollte ihm das Frühstück bringen, man hatte wohl Angst vor ihm, so brachte ich ihm den Kaffee mit Toastbrot und die Rechnung. Er sah aus wie am letzten Abend, stand kerzengerade da, frisch rasiert und hatte schon wieder seinen Ledermantel an. “Ich werde sie weiterempfehlen,” sagte er und nach 10 Minuten war kein sechshunderter Mercedes mehr da. Er hat uns weiterempfohlen, mehr darüber im nächsten Kapitel “Chris” .

Kurzgeschichte – Das Pferd vor dem Tor

An einem Morgen wieherte es vor unserer Grundstücksmauer. Ich liess die Hunde aus dem Haus und ein grosses Gebell war die Folge.

Was war denn das los?

Ich schaute hinunter zum Eingangstor. Täume ich oder waren meine Augen noch nicht ganz geöffnet, dachte ich. Vor dem Tor stand ein Pferd.

Da die Hunde nicht aufhörten zu bellen rief ich sie ins Haus zurück.

Ich ging nochmals nach draussen, da stand wirklich ein Pferd, aber bewegte sich nicht.

Hat sich da jemand einen Spass erlaubt?

Schnell ging ich zum Tor hinunter. Jetzt bewegte das Pferd seinen Kopf und auch der Schweif setzte sich in Bewegung.

 

Angst habe ich von Pferden nicht, aber ein riesengrossen Respekt. Das resultierte aus meiner Versicherungszeit bei der Allianz in Stuttgart. Wir von der Orga S verkauften nicht nur Lebensversicherungen sondern auch alle sonstige Versicherungsarten. Da wir in diesen Versicherungssparten uns nicht so gut auskannten, nahmen wir dazu einen Spezialisten mit. In meinem Bezirk war dies Rainer Blöchle.

Wir hatten einen Termin bei einem Gestüt bei Stuttgart für Dressurpferde. Der Besitzer war gerade mit dem Hufschmied in einer Pferdebox.

Als er uns sah kam er gleich aus der Box und ging mit Rainer ins Büro. Ich dachte mir, schau dir doch mal an wie der Hufschmied das macht.

Auf einmal rief der Hufschmied mir zu, ich sollte den grünen Mantel anziehen und in die Box kommen um ihm kurz zu helfen.

Kurz entschlossen betrat ich die Pferdebox. Es war ein riesengrosser Hengst. Ich sollte das Hinterbein des Pferdes festhalten. Dies gefiel dem Hengst gar nicht und schlug wie wild um sich.

Zum Glück kam der Gestütsbesitzer in diesem Moment zurück in die Box. Rainer lachte laut, als er mich leichenblass in der Box sah. Seither habe ich so einen grossen Respekt vor Pferden.

 

Nun öffnete ich das Eingangstor. Das Pferd rührte sich nicht von der Stelle.

Was sollte ich nun tun?

In diesem Moment kam ein Jogger an dem Tor vorbei. Wissen sie wem das Pferd gehört?

Keine Ahnung hier gibt es keine Pferde. Aber 8 km von hier in Leganel hat eine Madrider Familie einige Pferde.

Ohne sich zu verabschieden rannte er weiter. Besten Dank für die Auskunft, rief ich ihm nach.

 

Zurück im Haus trommelte ich alle Familienmitglieder zusammen. Wir schauten dann zum Tor hinuter, wo das Pferd stand.

Was sollen wir tun?

Wir rufen die Polizei an, damit sie das Pferd mitnehmen, war eine Antwort.

Wisst ihr, sagte ich, wenn das Pferd dirket zu uns gekommen ist, muss dies eine Vorhersehung sein.

Du immer mit deinen Philosophien. Das Pferd steht vor dem Tor, uns gehört es nicht, also muss es weg, wurde mir barsch erwidert.

 

Haben Pferde auch einen Erkennungschip wie die Hunde? Fragte ich in die Runde.

Rufen wir mal den Tierarzt an. Wir können dann auch vielleicht erfahren, ob ein entlaufendes Pferd gesucht wird.

Der Tierarzt war nicht da. Seine Frau teilte uns mit, dass ihr nicht bekannt ist, dass ein Pferd gesucht wird. Ihr Mann würde morgen zu uns kommen. Wir sollten mal bei der Polizei anrufen, ob eine Vermisstenanzeige vorliegt.

Der Polizeibeamte teilte uns dann mit, dass keine Anzeige vorliegt.

 

Was unternehmen wir jetzt?

Wenn das Pferd von niemand gesucht wird, könnten wir es ja in unserer Finca mit aufnehmen, aber vorher sollte der Tierarzt das Pferd untersuchen, meinte Julia.

Ich denke, sagte ich, wir binden das Pferd ans Tor an, damit es heute Nacht nicht auf der Strasse umherwandert und dadurch vielleicht einen Autounfall verursacht.

Luis sagte, das übernehme ich. Julia sagte noch zu ihm: Nimm einen Eimer voll Wasser mit, vielleicht hat das Pferd Durst.

 

Am nächsten Tag morgens kam der Tierarzt und untersuchte das Pferd.

Ein Erkennungschip kann ich nicht feststellen. Aber das Pferd ist sehr alt, die Zähne sind ganz schlecht bzw. sind schon ausgefallen. Eigentlich ist dies ein Fall für eine Schlachtung, meinte der Tierarzt.

 

Nein, nein riefen wir alle. Geschlachtet wird das Pferd nicht. Es darf zu uns auf die Finca kommen.

Wie ihr wollt, sagte der Tierarzt.

Als das Pferd in der Finca war, bellten die Hunde das Tier nicht mehr an, sondern hielten respektvoll Abstand. Wir kauften Heu, ansonsten graste das Pferd immer im unteren Teil der Finca und kam nie zum Haus hoch.

 

Nach ca. 2 Wochen lag das Pferd am Morgen tot unter dem Apfelbaum.

Alle waren wir traurig, denn wir hatten uns schon so sehr an das Tier gewöhnt.

Ich denke wir haben alles richtig gemacht, denn wie sagt man doch: Verweigere niemand Essen und Trinken zu geben, ob Mensch oder Tier, denn du weisst nie, ob es Jesus ist.

 

Kurzgeschichte – Märchentraum

blog

Ja, ich bin der Klaus und war dabei eine Matratze zu säubern. Am besten versuche ich es mal mit dem Besen die Hundehaare weg zu bekommen. Nach einer halben
Stunde war ich so erledigt, dass ich mich mit meinem Besen auf die Matratze setzte um auszuruhen.

Auf einmal bewegte sich die Matratze und kam ins Rutschen. Es wurde immer schneller, ich sah wie ich die Autos überholte und wurde immer schneller, ich glaube nun flog ich. Der Fahrtwind dröhnte immer mehr in meinen Ohren. Es wurde immer dunkler und dunkler, auf einmal war es Nacht. Den Fahrtwind konnte ich nicht mehr hören. Ich weiß nicht wie lange ich schon flog, das Zeitgedächnis verschwand vollkommen.

Schlagartig wurde es heller und plötzlich war ich mit meiner Matratze auf einer großen, grünen Wiese mit wunderbaren gelben Blumen. Ich sah mich um, alles nur Wiesen, Felder, Obstbäume und Wäldchen. Alles war ganz ruhig, man hörte keinen Wind – rein gar nichts.

Es herrschte ein gelbliches Licht (die Fotografen würden sich freuen, wenn sie ein solches Licht hätten) und alles war blitzsauber. Man sagt ja in der Schweiz ist alles so sauber, aber was ich hier sehen konnte, ist im Gegensatz die Schweiz dreckig.

Mein erster Gedanke, was mache ich mit meiner dreckigen Matratze und meinem Besen? Ich sah ein Gebüsch und versteckte die Sachen darin. Es war mir wirklich peinlich, aber vielleicht brauchte ich ja auch die Matratze wieder.

Nun spazierte ich durch die Gegend. Die Bäume waren riesengroß und die Stämme so dick, dass man bestimmt 5 Leute bräuchte um den Stamm zu umarmen. Weiter unten floss ein glasklarer Bach. Alles war unheimlich still, auch das Wasser hörte man nicht.

Auf einmal kam ein großer Löwe auf mich zu und ich bekam Angst. Er grinste mich aber mit seinen großen Augen so freundlich an und ich meinte zu bemerken wie er mir zunickte. Auch ein Nashorn, ein Elefant, ein Tiger, Hühner, Gänse, Schweine kamen noch auf mich zu. Aber immer war es dasselbe. Mit großen liebvollen Augen sah man mich an, nickte mir zu und gingen weiter.

Wo war ich? Was war mit mir los?

Dann sah ich die fast endlosen Getreidefelder, ein fantastischer Anblick. Als ich dann so weiter ging, sah ich ein Haus, welches aus Natursteinen gebaut war. Dann kam ein Mann auf mich zu, groß, schlank, kurzer Haarschnitt und sah mich mit seinen großen, hellblauen und wunderschönen Augen lange an und sagte dann „Hallo“.

Ich fragte, wo bin ich denn hier worauf er antwortete, wir sagen dazu Traumland.

Er zeigte mir die fantastische Gegend, die vielen Tiere aller Rassen. Alle spazierten ruhig und friedlich umher, was mir aber auffiel waren auch wieder die großen und freundlichen Augen.

Wir sprachen kein Wort, alles war ruhig. Manchmal sahen wir auch wieder Häuser und aus einem kam ein älterer Mann mit einem weißen langen Bart heraus und fragte mich wo ich her käme. Ich erzählte ihm von meiner Reise mit der Matratze und teilte ihm mit, dass ich aus Berlanga käme worauf er weiter fragte und wo in Berlanga? Wir haben ein Büro gegenüber der Urgencia. Er lächelte und meinte: Ja die kenne ich sehr gut und schritt dann weiter.

Wir gingen weiter spazieren ohne ein Wort zu sagen. Ich unterbrach die Stille und fragte, ob er mir bitte sein Handy geben könnte ich müsste mal zuhause anrufen, man würde sich bestimmt Sorgen machen. Wir haben kein Handy und auch kein Telefon. Worauf ich antwortete, dass es nun doch bald Abend wäre und die Nacht käme. Darauf meinte er: Bei uns gibt es keine Nacht, bei uns bleibt es immer hell, die Temperaturen bleiben immer gleich, wir leben ja im Traumland.

Ich hätte so viel Fragen an ihn gehabt, traute mir aber nicht zu fragen.

Trotzdem musste ich ihn einfach fragen, warum haben die Tiere alle so schöne und freundliche Augen? Er sagte: Weil sie zufrieden sind und wir sie auch nicht essen. Na ja, dachte ich also ein Vegetarier. Er konnte meine Gedanken wohl lesen und meinte, wir sind nicht übergeordnet den Tieren, darum haben wir auch kein Recht sie zu töten um sie zu essen. Die Tiere wissen dies und sind daher so freundlich zu uns und können auch unsere Gedanken lesen, auch verstehen sie uns, sprechen aber nicht, sondern geben uns ihre Antwort mit ihren Blicken wieder.

Was esst ihr denn? Wir ernähren uns von den Lebensmittel die wir selber anbauen, und ich fragte mich, was ich eigentlich hier will? Wir suchen ein Haus mit einem großen eingezäunten Garten für unsere Tiere.

Einzäunungen gibt es bei uns nicht, alle Tiere laufen frei umher. Schau mal dort drüben wo die kleine Baumgruppe steht, könnten wir ein Steinhaus für Euch bauen, da habt ihr Sicht auf den Bach und die endlosen Getreidefelder.

Können wir dort auch unser Büro einrichten?

Hier gibt es keine Büros.

Aber wir müssen doch Geld verdienen?

Bei uns gibt es kein Geld, wir brauchen dies nicht.

Gibt es bei Euch Steuern, einen Bürgermeister usw.? Nein alles dies haben wir nicht, auch keine Autos, keine Straßen.

Wir sind ein Teil der Natur und die Natur ist ein Teil von uns.

So nun ist es ja bestimmt schon sehr spät und ich muss zurück nach Berlanga.

Ja dies ist ein weiter, sehr weiter steiniger Weg, antwortete er. Ich begleite Dich bis da nach vorne wo ein Weg rechts nach Berlanga führt. Als wir dort angekommen waren, sah ich eine Art Weg der voller Steine war.

Ich fragte, was macht Ihr denn mit all diesen Steinen? Damit bauen wir unsere Häuser. Nun machte ich mich auf den weiten, weiten Weg.

Und wie jedes Märchen endet: Und wenn Sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute oder abgewandelt zu dieser Geschichte: Wenn Klaus nicht gestorben ist dann geht er weiter und weiter und weiter…..

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